„Deutschlands schönster Wanderweg"*
*lt. Auszeichnung "Wandermagazin" 2009
Vom Wandermagazin den Titel „Deutschlands schönster Wanderweg“ verliehen zu bekommen ist schon etwas Besonderes. Schließlich war das Angebot enorm. Über 100 Touren standen zur Wahl. Davon, dass mit dem „Doppelten Boitzenburger“ die richtige Wahl getroffen wurde, kann sich jeder Wanderfreund selbst überzeugen. Das Schöne daran ist, dass man sich entscheiden kann, ob man den „Großen Boitzenburger“ (19,5 km) oder den „Kleinen Boitzenburger“ (10,5 km) gehen möchte. Die Gründe, für welchen man sich entscheidet, können verschieden sein: allgemeine Kondition, Tagesform, Zeitbudget oder Zusammensetzung der Gruppe. Wie man sich auch entscheidet, eine Wanderung, die man mit Begeisterung weiterempfehlen kann, wird es in jedem Fall.
Großer Boitzenburger
Beim „Großen Boitzenburger“ durchwandern wir überwiegend Waldgebiete, die hier die hügelige Moränenlandschaft bedecken. Aber auch malerische Fernsichten bieten sich dem Wanderer. Die dominanten Waldtypen bei dieser Wanderung sind der Kiefern-Buchen-Mischwald sowie der Eichen-Buchen-Mischwald.
Kleiner Boitzenburger
Der „Kleine Boitzenburger“ ist ein Wanderweg, der überwiegend durch Wald führt und dabei immer wieder mit Wasser in Berührung kommt. Die vorherrschenden Baumarten sind Buche und Eiche. Am Anfang wandern wir vom Ort aus über den Poetensteig, einen schmalen Waldweg, und kommen gleich an einen der Höhepunkte der Tour: die Boitzenburger Wassermühle, die Ruine eines Zisterzienserklosters sowie das „Wirtshaus zur Klostermühle“, die ein sehr interessantes Ensemble bilden.
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